An der Straße sehen wir einen Bildstock aus dem Jahre 1762 mit dem Heiligen Jakobus d. Ä. Wallfahrern konnte man den Umweg zur Kirche ersparen und ihnen trotzdem die Möglichkeit geben, in den Opferstock zu spenden...
Deutlich wird hier auch, dass Unken mit seiner dem Heiligen Jakobus geweihten Kirche an einem Jakobsweg liegt.
Wirklich einträglich allerdings war das Spenden noch aus einem anderen Grund.
Dieses kleine Straßenheiligtum in Unken wurde errichtet, als die Wallfahrten nach Maria Kirchental immer mehr Pilger in das Saalachtal brachten. Im Jahre 1783 waren es insgesamt 50.000 Gläubige, was anhand der verbrauchten Hostien genau nachgewiesen werden konnte.
Beichte und Kommunion waren mit einem Ablass verbunden. Dieser Umstand erklärt auch die Größe des Pfarrhofes in St. Martin und in Kirchental. Es wurden viele Priester zum Beichthören benötigt. Ein großer Teil der Pilger kam durch das Saalachtal aus dem Alpenvorland.
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