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Unkener Geschichten

Ein herzliches Danke an die Autorin Christine Becker (†)

Badhaus von 1842, unterhalb von Schloss Oberrain

Im Becken der Saalach sehen wir eine Insel. Sie verändert sich nach jedem Hochwasser. Das mag auch der Grund sein, warum man gar nicht mehr erkennen kann, dass darauf einmal ein weiteres Lusthaus stand, das für die Gäste des nahen Schloss Oberrain über eine Hängebrücke zu erreichen war und dass es eine hölzerne Wasserleitung über die Saalach gab, die das Quellwasser für Bad- und Trinkkur in das 1842 erbaute „neue Badhaus“, unterhalb vom Schloss gelegen, brachte. Eine überdachte Holztreppe verband Schloss und Badhaus.

Von der rechten Ecke des Geländers aus kann man das „neue“ Badhaus mit dem für unsere Gegend ungewöhnlichen Walmdach sehen.

Das neue Badhaus wurde im Jahre 1845 von Dr. J. W. Werner u.a. wie folgt beschrieben:

Das neue Badhaus

Badecabinete sind neun an der Zahl vorhanden, von denen einige ausgemalt, elegant eingerichtet und mit Ofen und Bett versehen sind. Die überigen hingegen enthalten bloß die notwendigen Utensilien. Vier von den Badecabineten haben nur eine Wanne, fünf aber deren zwei oder mehrere. Sämtliche Wannen sind aus Holz. Als Badewäsche wird ein Handtuch und ein Leintuch geboten; Bademäntel von Flanell oder von Leinenzeug hingegen hat man, wenn man sie begehrt, eigens zu vergüten. 


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Wir danken außerdem den Erben zur Freigabe des geschichtlichen Werkes der Unkener Spaziergänge!


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