Jedes anständige Dorf hat seinen Kalvarienberg in diesem so sehr vom Glauben geprägten Land „inner Gebirg“ und ich möchte dem leise hinzufügen, jeder Mensch auch!
Die Bezeichnung „inner Gebirg“, die mir so gut gefällt, wurde in Salzburg benutzt. Sie deutet genau auf den Blickwinkel hin, aus dem man Unken gesehen hat. Das heißt: aus Salzburger, aus des Fürsterzbischof’s Sicht. Er war weltlicher und geistlicher Herrscher über diesen Kirchenstaat, Jahrhunderte lang. Und das hinterlässt natürlich Spuren. Diese Zeit unter dem Krummstab hat unser Land geprägt. Irgendwie hat unsere Geschichte hier immer mit Religion und Kirche zu tun. Deren kleinere Ausgabe ist die Kapelle und zu einer solchen wollen wir heute gehen.
Sie sehen ja, wie hoch wir hinaus wollen. Der Kalvarienberg liegt am Gseng hinter der Kirche. Die Kapelle ist vom Tal aus gut zu sehen. Der Weg ist deutlich gekennzeichnet, beim Aufstieg meist schattig und viele Bänke bieten sich zur Rast an. Stärken Sie sich gleich noch im „Dorfcafe“ oder kehren Sie später ein. Das Brotzeitstüberl vom „Wildschütz“ liegt am Weg. Der Rückweg führt über die Bodener Felder, einen wunderschönen Wiesenweg.
Und das werden Sie sehen und erfahren:
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