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Unkener Geschichten

Ein herzliches Danke an die Autorin Christine Becker (†)

Anna Engleder, viele Jahre lang Lehrerin in Unken

Karl Frauscher, österreichischer Förster, und seine Frau wohnten im Forsthaus in der Falterau. Sie hatten keine eigenen Kinder. Karl, Lehrerssohn aus Roßbach im Innviertel, hatte mit Michael Kaiser, dem „Kaiserlehrer“ studiert, wechselte aber später zum Forst, wohl weil sein strenger Vater für ihn ein eher abschreckendes Vorbild war. 1915 wurde in Neukirchen am Großvenediger Anna geboren. Der Vater war beim Bau der Pinzgauer Bahn beschäftigt, das Geld reichte nicht aus die Familie mit acht unterernährten Kindern satt zu machen. Im Alter von drei Jahren wurde Anna von Onkel und Tante adoptiert und kam ins Forsthaus nach Unken.

Anna war ein schwächliches Kind. Erst mit 7 Jahren begann sie die Volksschule. Sie lernte gut und kam, nicht ganz ohne den Einfluss des „Kaiserlehrers“, mittlerweile Schuldirektor in Unken, in die Bürgerschule, die spätere Hauptschule, nach Salzburg und schließlich in die Lehrerbildungsanstalt zu den Ursulinen. Der erste Posten der jungen Lehrerin war die einklassige Schule in Hütten bei Saalfelden. Sie vertrug das Klima, vor allem den ständigen Wind schlecht und kam schließlich 1935 an die Volksschule nach Unken.

An diese Zeit dachte Anna Engleder auch im hohen Alter noch sehr gern und hatte vor allem „die Kinder in so lieber Erinnerung“. Am 9. Jänner 1998 starb Anna Engleder und wurde auf dem Friedhof in Schneizlreuth begraben.


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Wir danken außerdem den Erben zur Freigabe des geschichtlichen Werkes der Unkener Spaziergänge!


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